Egal ob du gerade erst in die vielseitige Welt von WordPress eingetaucht bist oder bereits tiefe Spuren im digitalen Sand hinterlassen hast – hier findest du den Schlüssel zu all den Begriffen, die dir auf deiner WordPress-Reise begegnen werden. Unser umfassendes WordPress-Lexikon lässt keine Fragen offen und wird zu deinem treuen Begleiter durch alle Ebenen des Bloggens, Gestaltens und Entwickelns. Von A wie „Admin-Bereich“ bis Z wie „Zone Editor“, hier findest du Erklärungen, Beispiele und Tipps zu den Begriffen, die dir helfen, um durch den WordPress-Kosmos zu navigieren.
A
Admin-Bereich
Der Admin-Bereich, den du i.d.R. über deinedomain.de/wp-admin erreichst, auch als Dashboard bekannt, ist quasi das Herzstück deiner WordPress-Website. Hier, hinter den Kulissen deiner Online-Präsenz, geschehen die Magie und das Management, die deine Website am Leben erhalten und sie für deine Besucher ansprechend gestalten. Ob Beiträge verfassen, Seiten erstellen, Designs auswählen oder Funktionen erweitern – der Admin-Bereich gibt dir die Zügel in die Hand.
Wenn du dich mit deinen Anmeldedaten in WordPress einloggst, landest du direkt im Dashboard. Hier findest du eine Übersicht über alles, was auf deiner Website vor sich geht – von den neuesten Kommentaren bis hin zu den Aktualisierungen, die du vielleicht noch durchführen solltest.
Gut zu wissen 💡 Über den Admin-Bereich kannst du weitere Administratoren, Redakteure und weitere Rollen anlegen. Das ist vor allem relevant, wenn mehrere Akteure an deiner Webseite arbeiten. |
AJAX (Asynchronous JavaScript and XML)
AJAX ist keine eigenständige Programmiersprache, sondern eine Technik, die darauf abzielt, Webseiten dynamischer und schneller zu machen. Es ermöglicht, Daten mit dem Webserver auszutauschen und die Seite zu aktualisieren, ohne dass eine vollständige Neuladung erforderlich ist. Das bewirkt eine wesentlich reibungslosere und ansprechendere Nutzererfahrung. Es bietet daher ein leistungsstarkes Mittel zur Verbesserung der Benutzererfahrung, indem es Webentwicklern ermöglicht, Daten asynchron zwischen Client und Server auszutauschen. Insbesondere in WordPress ermöglicht es dynamische, schnelle und interaktive Websites. AJAX ist somit ein wesentliches Element in der Werkzeugkiste eines jeden Entwicklers.
ALT-Text
Ein kleiner Text, der oft übersehen, aber von enormer Bedeutung ist – das ist der ALT-Text in der Welt von Bildern und Webdesign. Ursprünglich entwickelt, um Webinhalten Barrierefreiheit zu verleihen, hat sich der ALT-Text (kurz für “Alternativtext”) zu einem vielseitigen Werkzeug entwickelt. Es spielt sowohl für die Benutzererfahrung als auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine entscheidende Rolle. Der ALT-Text ist eine kurze Beschreibung eines Bildes, die dann angezeigt wird, wenn das Bild aus irgendeinem Grund nicht geladen werden kann. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs! Für Menschen mit Sehbehinderungen, die Screenreader verwenden, beschreibt der ALT-Text das Bild und macht so den Inhalt des Bildes zugänglich.
Wenn du ein Bild in WordPress hochlädst oder aus der Medienbibliothek auswählst, gibt es ein Feld namens „Alternativtext“. Hier kannst du deinen ALT-Text eingeben. Denke daran, nach dem Einfügen eines Bildes in einen Beitrag oder eine Seite stets einen ALT-Text hinzuzufügen, falls noch nicht geschehen.
API (Application Programming Interface)
Stell dir vor, du könntest mit einer anderen Website so kommunizieren, als ob du eine SMS oder eine E-Mail schicken würdest. Du stellst eine Anfrage, und im Gegenzug erhältst du eine Antwort – einfach, effizient und ohne Hürden. Dies ist im Kern das Prinzip einer API, oder Application Programming Interface. APIs spielen im modernen Web eine zentrale Rolle. Sie sind essentielle Brücken zwischen Anwendungen und ermöglichen es ihnen, miteinander zu „sprechen“ und Informationen auszutauschen.
WordPress nutzt APIs in vielfältiger Weise – um mit anderen Plattformen zu interagieren, Daten zu senden oder zu empfangen, Zahlungen abzuwickeln und vieles mehr. Die WordPress REST API ist ein leistungsstarkes Feature, das Entwicklern die Möglichkeit gibt, mit Sites und Anwendungen zu interagieren. Du kannst Daten zwischen deiner WordPress-Website und anderen Websites oder Anwendungen in einem leicht zugänglichen JSON-Format austauschen.
B
Backend
Wenn du eine Website besuchst, ist alles, was du siehst und mit dem du interagierst, der Frontend-Bereich. Aber hinter den Kulissen, versteckt vor den Augen der Benutzer, befindet sich das Backend – eine wesentliche Komponente jeder Website oder Webanwendung, die als Rückgrat für alle Operationen und Funktionen dient. Das Backend einer Website oder Webanwendung ist der Teil, der nicht für den Endbenutzer sichtbar ist. Es besteht aus Server, Datenbank und Anwendung, die zusammenarbeiten, um Funktionen auszuführen, Daten zu verarbeiten und den Frontend-Bereich zu unterstützen. WordPress ist bekannt für sein benutzerfreundliches und leistungsfähiges Backend, das selbst für Anfänger leicht verständlich ist.
Backup
Die Gefahr eines Datenverlusts aufgrund eines technischen Fehlers, eines Hackerangriffs oder menschlichen Versagens ist immer gegenwärtig. Hier spielt ein zuverlässiges Backup – eine Kopie deiner Webseite – eine essentielle Rolle. Nicht nur, um deine Website, sondern auch dein digitales Erbe sicher zu bewahren. WordPress, als eine der weltweit beliebtesten Content-Management-Systeme, bietet vielfältige Möglichkeiten, Backups zu erstellen und zu verwalten.
Gut zu wissen 💡 Einige WordPress-Webhoster übernehmen das Backup für dich. Achte darauf, dass das Backup an einem anderen Standort durchgeführt wird, um das Risiko bei einem Ausfall des Rechenzentrums zu minimieren. |
Blog
Ein Blog ist ein mächtiges Instrument, das dir ermöglicht, deine Gedanken, Ideen, Geschichten, Fachkenntnisse und Kreativität mit einer globalen Zielgruppe zu teilen. Mit WordPress kann das Erstellen, Verwalten und Wachsen eines Blogs simpel und vielfältig sein. Mit einer riesigen Auswahl an Themes & Plugins kannst du deinen Blog mit zusätzlichen Funktionen und Anpassungen erweitern. WordPress unterstützt dich dabei, deinen digitalen Fußabdruck durch deinen Blog kontinuierlich zu erweitern.
Block-Editor (Gutenberg)
Seit seiner Einführung in WordPress 5.0 hat der Block-Editor, auch bekannt als Gutenberg, das Erstellen von Inhalten in WordPress verändert. Das bisherige WYSIWYG-Editor-Prinzip (What You See Is What You Get) wurde durch eine mehr strukturierte, blockbasierte Benutzeroberfläche ersetzt, die sowohl Vorzüge als auch Herausforderungen mit sich bringt. Blöcke sind individuelle Einheiten von Inhalten – wie Absätze, Bilder, Videos, Überschriften oder Zitate – die unabhängig voneinander bearbeitet, verschoben und gestaltet werden können. Gutenberg ermöglicht eine flexible Content-Erstellung, indem es erlaubt, einzelne Blöcke nach Belieben zu arrangieren und anzupassen. Das eröffnet eine vielseitige Gestaltung von Beiträgen und Seiten. Der Block-Editor ist in ständiger Entwicklung und wird kontinuierlich durch Updates verbessert und erweitert. Das WordPress-Team und die Community arbeiten fortlaufend daran, Gutenberg zu optimieren und auf Nutzerfeedback zu reagieren.
Breadcrumbs
Es gibt keine magischen Krumen, die uns durch den Wald führen, aber es gibt „Breadcrumbs“ im Web, die uns dabei helfen, unseren Weg auf einer Website zu finden. Sie erhöhen nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern spielen auch eine wesentliche Rolle für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Website. Breadcrumbs (Brotkrumen) sind ein sekundäres Navigationselement, das den Besuchern einer Website zeigt, wo sie sich im Seitenhierarchie-Kontext befinden. Sie sind eine Kette von Links, typischerweise oben auf der Seite, die den Pfad zurück zur Startseite anzeigen. In WordPress können Breadcrumbs durch diverse Plugins oder manuell durch Code im Theme integriert werden.
C
Cache
Cache ist eine Technologie, die temporäre Daten an einem zugänglichen Ort speichert, um zukünftige Anfragen schneller zu bedienen. Im Kontext von Websites werden oft Kopien von Dateien oder Datenbankabfragen in einem Cache gespeichert, um schneller auf wiederholte Anfragen reagieren zu können und so die Ladezeit der Website zu reduzieren. Beim Seiten-Cache werden statische HTML-Versionen von Webseiten gespeichert, um diese bei wiederholten Besuchen schneller ausliefern zu können, ohne dass PHP-Code ausgeführt oder Datenbankanfragen gestellt werden müssen. Der Browser-Cache speichert Website-Dateien (wie CSS, JavaScript und Bilder) lokal im Browser des Besuchers. Dadurch werden bei wiederholten Besuchen weniger Daten von Server geladen. Objekt-Cache speichert Datenbankabfragen, damit bei wiederholten Anfragen von Daten weniger Ressourcen beansprucht werden.
Übrigens💡 Zum Thema Cache haben wir einen ausführlichen Beitrag geschrieben. Diesen findest du hier. |
CDN (Content Delivery Network)
Wenn es um Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit im weltweiten Netz geht, spielt das Content Delivery Network (CDN) eine entscheidende Rolle – besonders für Websites, die ein globales Publikum ansprechen. In der facettenreichen Welt von WordPress, wo Nutzererfahrung und Seitengeschwindigkeit entscheidende Ranking-Faktoren sind, bietet ein CDN nützliche Werkzeuge, um die Website-Performance zu optimieren. Wenn ein Benutzer auf deine Website zugreift, bestimmt das CDN, welcher der Server (Edges) geografisch am nächsten liegt. Die Inhalte werden dann von diesem nächstgelegenen Server an den Benutzer übermittelt. Dies reduziert die Latenz, minimiert Ladezeiten und verbessert die allgemeine Benutzererfahrung. Da Inhalte von dem geografisch nächstgelegenen Server ausgeliefert werden, werden Daten schneller geladen und die Website-Performance verbessert.
Child-Theme
Beim Arbeiten mit WordPress-Themes trifft man häufig auf den Begriff „Child-Theme“ (Kind-Theme). Ein Child-Theme in WordPress ist ein Untertheme, das die Funktionalität und das Styling eines anderen Themas, des Eltern-Themas (Parent-Theme), erbt. Es ermöglicht dir, Änderungen und Anpassungen vorzunehmen, ohne den Code des ursprünglichen (Eltern-)Themes zu berühren. Mit Child-Themes kannst du verschiedene Anpassungen und Änderungen vornehmen, ohne das Original-Theme zu gefährden. Wenn das Parent-Theme aktualisiert wird, bleiben alle Anpassungen, die du im Child-Theme vorgenommen hast, erhalten und werden nicht überschrieben.
Für Entwickler ist es eine saubere Methode, um Anpassungen an Themes vorzunehmen, ohne in den Hauptcode des Parent-Themes einzugreifen. Für WordPress-Anfänger bietet ein Child-Theme eine großartige Spielwiese, um Code und WordPress-Funktionalitäten zu lernen, ohne das Risiko von Website-Zerstörungen.
Unser Tipp💡 Wenn du Template-Dateien des Parent-Themes überschreiben möchtest, kopiere sie einfach in dein Child-Theme und nimm dort die gewünschten Änderungen vor. |
Cookie
Cookies sind ein wesentlicher Bestandteil des modernen Webs. Wenn du eine WordPress-Website betreibst, hast du sicherlich schon einmal von ihnen gehört oder sie sogar aktiv eingesetzt. Aufgrund von Datenschutzbestimmungen, wie der DSGVO, ist es wichtig, dass Website-Betreiber transparent mit der Verwendung von Cookies umgehen und die Zustimmung der Nutzer für die Nutzung bestimmter Cookies einholen. Daher sind Cookie-Hinweise und Consent-Management-Tools ein unverzichtbarer Bestandteil vieler Websites geworden.
Wenn du Drittanbieter-Dienste wie soziale Medien, Werbenetzwerke oder Analyse-Tools einbindest, beachte, dass auch diese Cookies setzen können. Hierbei ist es wichtig, die Nutzer transparent zu informieren und entsprechende Einwilligungen einzuholen. Mit Plugins wie „Cookie Notice“ oder „Complianz“ kannst du Nutzer über die Verwendung von Cookies informieren und um ihre Zustimmung bitten.
CSS (Cascading Style Sheets)
Die Ästhetik und visuelle Präsentation einer Website ist oft das Erste, was Nutzer bemerken. Hier spielt CSS, oder Cascading Style Sheets, eine entscheidende Rolle. CSS ist eine Stylesheet-Sprache, die genutzt wird, um das Erscheinungsbild und die Formatierung von Dokumenten, die in einer Markup-Sprache geschrieben sind (z. B. HTML), zu beschreiben. Es hat tiefgreifende Auswirkungen auf die visuelle Präsenz und Benutzererfahrung einer Webseite.
Im Kontext von WordPress ist CSS unverzichtbar, um das Design und die visuelle Präsentation einer Website zu steuern. CSS ist das Herzstück eines jeden WordPress-Themes und bestimmt, wie die Website in verschiedenen Kontexten aussieht. Über das „Zusätzliche CSS“-Feld im Customizer oder durch die Erstellung eines Child-Themes können Nutzer eigene CSS-Regeln hinzufügen, um das Aussehen ihres Themes individuell anzupassen. Viele WordPress Page-Builder ermöglichen es, benutzerdefinierte CSS zu einzelnen Elementen oder Sektionen einer Seite oder eines Beitrags hinzuzufügen. Einige Plugins ermöglichen zusätzliche CSS-Funktionalitäten, wie das Hinzufügen von CSS zu speziellen Seiten oder das Schreiben von CSS mit Live-Vorschau.
Beachte💡 Denke daran, dass nicht alle CSS-Eigenschaften in allen Browsern gleich funktionieren. Nutze Tools und Praktiken zur Sicherstellung der Browser-Kompatibilität. Übermäßig komplexes oder zu viel CSS kann udem die Ladezeiten beeinträchtigen. Halte dein CSS so schlank und effizient wie möglich. |
Custom Post Type
Mit der Funktion „Custom Post Types“ (CPTs) kannst du eine Vielzahl von Inhaltstypen erstellen und verwalten, die perfekt auf die spezifischen Bedürfnisse deiner Website zugeschnitten sind. Ein Custom Post Type ist ein spezieller Inhaltsbereich in WordPress, der über die standardmäßigen Post-Types (wie „Beiträge“ und „Seiten“) hinausgeht. Sie erlauben es dir, verschiedene Arten von Inhalten zu erstellen, die jeweils eigene Datenfelder, Kategorien, Tags und Template-Dateien haben können. Das Hinzufügen eines CPT zu deiner WordPress-Website erfordert etwas Code oder die Verwendung eines Plugins. Hier ist eine grundlegende Anleitung für beide Methoden:
Code-Methode: Um einen CPT mit Code zu erstellen, füge den entsprechenden Code in die functions.php
deines Themes oder besser in ein spezielles Plugin ein. Hier ist ein grundlegender Beispielcode für einen CPT namens „Buch“:
function create_post_type_book() {
register_post_type('book',
array(
'labels' => array(
'name' => __('Bücher'),
'singular_name' => __('Buch')
),
'public' => true,
'has_archive' => true,
)
);
}
add_action('init', 'create_post_type_book');
Plugin-Methode: Es gibt mehrere Plugins (wie „Custom Post Type UI“ oder „Toolset Types“), die das Erstellen von CPTs über ein benutzerfreundliches Interface ermöglichen, ohne dass du Code schreiben musst.
D
Domain
Eine Domain dient dazu, deiner WordPress-Website eine eindeutige Adresse zu geben, unter der sie von Nutzern weltweit gefunden werden kann. Die Wahl, Registrierung und Verwaltung einer Domain sind essentielle Schritte auf dem Weg zu einer erfolgreichen Online-Präsenz. Ganz einfach ausgedrückt ist eine Domain der Name deiner Website im Internet. Es ist die Adresse, die Benutzer in ihren Webbrowser eingeben, um deine Website zu besuchen. Eine Domain besteht aus zwei Hauptteilen:
- Second-Level-Domain (SLD): Der eigentliche Name deiner Website, zum Beispiel “meinebeispielwebsite”.
- Top-Level-Domain (TLD): Das ist die Endung der Domain, wie “.com”, “.org”, “.net” usw.
Zusammen, als “meinebeispielwebsite.com”, bilden sie die vollständige Domain, die auf deinen speziellen Webspace im Internet verweist.
Sobald deine Domain registriert ist, verbindest du sie mit deiner WordPress-Website, indem du die DNS-Einträge entsprechend anpasst. In WordPress selbst stellst du unter „Einstellungen“ → „Allgemein“ sicher, dass sowohl die WordPress-Adresse (URL) als auch die Website-Adresse (URL) korrekt auf deine Domain gesetzt sind.
DNS (Domain Name System)
Die Reise eines Klicks, von dem Moment an, in dem du eine URL in deinen Browser eingibst, bis zur Anzeige der gewünschten Webseite, ist von vielen unsichtbaren, aber unverzichtbaren Prozessen geprägt. Einer dieser Prozesse ist das DNS, oder Domain Name System. Er fungiert als Vermittler zwischen Benutzeranfragen und dem Server, auf dem eine Website gehostet wird. Das Domain Name System (DNS) ist im Grunde das Telefonbuch des Internets. Jeder Webserver hat eine IP-Adresse, eine numerische Kennung, die im IPv4-Format (z.B. 192.168.1.1) oder im IPv6-Format (z.B. 1200:0000:AB00:1234:0000:2552:7777:1313) vorliegt. Da IP-Adressen für Menschen schwer zu merken sind, übersetzt das DNS Domänennamen, die leicht zu verstehen und zu erinnern sind, in diese IP-Adressen.
Ohne DNS könnte niemand deine Website finden, da die Besucher dazu die exakte IP-Adresse deines Servers eingeben müssten. Ein gut konfiguriertes und zuverlässiges DNS sorgt dafür, dass die Anfragen an deine Website effizient und mit minimaler Latenzzeit aufgelöst werden. Ein sicherer DNS-Provider schützt vor DDoS-Angriffen und gewährleistet, dass die Besucher tatsächlich auf deiner Website landen und nicht auf einer betrügerischen Seite.
Beachte💡 DNS-Anfragen werden gecacht, um die Last auf den Nameservern zu reduzieren und die Antwortzeiten für den Benutzer zu beschleunigen. Beachte jedoch, dass Änderungen an den DNS-Einträgen aufgrund dieses Cachings nicht sofort weltweit sichtbar sind. |
DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung)
Wenn du eine WordPress-Website betreibst, beeinflusst die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) nicht nur, wie du Daten von EU-Bürgern handhabst, sondern prägt auch die Erwartungen und das Vertrauen deiner Website-Besucher. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), in Kraft getreten im Mai 2018, ist eine umfangreiche Datenschutzverordnung der Europäischen Union, die darauf abzielt, das Datenschutzrecht EU-weit zu vereinheitlichen und das Datenschutzniveau zu erhöhen.
Sie regelt, wie personenbezogene Daten von EU-Bürgern erhoben, verarbeitet, gespeichert und geschützt werden müssen. Daher ist es besonders wichtig, dass du eine klare, verständliche und leicht zugängliche Datenschutzerklärung auf deiner Website bereitstellst. Daten dürfen nur für den spezifizierten, ausdrücklichen und rechtmäßigen Zweck verwendet werden. Außerdem dürfen Daten nicht länger als notwendig gespeichert werden.
E
E-Commerce
Das Online-Shopping hat sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt und ist zu einem integralen Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden. Mit dem Aufstieg des E-Commerce haben sich auch die Möglichkeiten vervielfältigt, wie Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren und verkaufen können. WordPress bietet eine Vielzahl von E-Commerce-Plugins, die dir helfen, einen Online-Shop auf deiner Website zu erstellen. WooCommerce, Easy Digital Downloads und WP E-Commerce sind nur einige Beispiele für leistungsfähige Plugins, die dein E-Commerce-Vorhaben unterstützen können. Es gibt zahlreiche WordPress-Themes, die speziell für E-Commerce-Websites entwickelt wurden und die es ermöglichen, Produkte ansprechend und professionell zu präsentieren.
Excerpt
In der weitläufigen Welt von WordPress ist der “Excerpt” ein Begriff, der vielleicht nicht sofort in jedem Kontext klar ist, aber er spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um die Strukturierung deiner Inhalte und die Nutzererfahrung auf deiner Website geht. Wenn du schon einmal einen Blogpost oder eine Seite erstellt hast und dich gefragt hast, wie du einen kleinen Vorgeschmack auf den Inhalt geben kannst, dann bist du beim Excerpt genau richtig. Ein Excerpt, auch als Auszug oder Zusammenfassung bekannt, ist ein kurzer Ausschnitt oder eine Zusammenfassung eines Beitrags oder einer Seite in WordPress. Es handelt sich dabei um einen kleinen Textabschnitt, der eine Vorschau oder einen Teaser des vollständigen Inhalts gibt. Dieser Abschnitt dient dazu, Lesern einen schnellen Überblick über den Inhalt zu geben und sie neugierig auf mehr zu machen.
Excerpts helfen dabei, Inhalte übersichtlich und leicht verdaulich zu präsentieren, und verbessern so die Nutzererfahrung. Durch gezielte Verwendung von Keywords in deinen Excerpts kannst du die Sichtbarkeit deiner Beiträge in den Suchmaschinenergebnissen positiv beeinflussen. Sie sorgen für eine saubere und organisierte Darstellung von Beiträgen, insbesondere auf deiner Blog-Startseite oder in Archiven. Ein gut geschriebener Excerpt kann das Interesse der Leser wecken und sie dazu motivieren, den gesamten Beitrag zu lesen.
F
Firewall
Der Begriff “Firewall” mag nach einer fortschrittlichen, technischen Vokabel klingen, aber wenn du dich mit der Verwaltung einer WordPress-Website beschäftigst, wird diese Bezeichnung rasch zu einem vertrauten Freund auf deinem Weg zur Sicherstellung eines geschützten Webauftritts. Eine Firewall fungiert als Wächter zwischen deiner WordPress-Website und der endlosen Weite des Internets. Sie ist somit ein unverzichtbares Instrument, um sicherzustellen, dass die digitale Präsenz gegen diverse Online-Bedrohungen geschützt ist. Eine Firewall schützt also deine Website vor einer Vielzahl von Online-Bedrohungen, wie z.B. Brute-Force-Angriffen, SQL-Injection, und Cross-Site-Scripting (XSS), um nur einige zu nennen.
WordPress ist eine weit verbreitete Plattform und daher ein beliebtes Ziel für Angreifer. Eine Firewall hilft, WordPress-spezifische Angriffe zu blockieren. Auf der Server-Ebene können Firewalls oft durch deinen Webhoster oder über serverseitige Software wie ModSecurity konfiguriert werden.
Footer
Wenn du durch eine Website scrollst, begegnet dir am unteren Ende einer Seite typischerweise ein Bereich, der als Footer bezeichnet wird. Doch der Footer ist weit mehr als nur das „Ende“ einer Webseite. Er ist ein wesentliches Element, das oft übersehen wird, obwohl er in vielerlei Hinsicht das Nutzererlebnis und die Nutzerführung beeinflussen kann. Der Footer einer Website enthält in der Regel eine Reihe von Informationen und Links, die den Besuchern helfen, sich auf der Website zurechtzufinden, und zusätzliche Ressourcen oder Kontaktoptionen zur Verfügung stellen.
Häufig sind im Footer Links zu den Hauptseiten der Website oder zu Abschnitten, die nicht im Hauptmenü enthalten sind, zu finden. Dazu können Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und vielleicht auch ein kleiner Lageplan gehören. Ein Copyright-Hinweis und das Jahr der Veröffentlichung geben einen rechtlichen Rahmen und signalisieren Aktualität. Ein gut strukturierter Footer, bei dem die Inhalte logisch und übersichtlich angeordnet sind, fördert die Benutzerfreundlichkeit. Viele WordPress-Themes bieten Optionen zur Anpassung des Footers direkt im Customizer. Zudem ermöglichen es einige Page Builder Plugins, eigene Footer-Layouts zu erstellen und zu gestalten. Bei Bedarf kannst du den Footer auch direkt im Code deines Child-Themes anpassen (für fortgeschrittene Nutzer).
Frontend
Betrachten wir die Website als ein Haus, ist das Frontend das, was Besucher sehen, wenn sie vorbeikommen: die Fassade, das Design, die Fenster, und die Tür. Es ist der sichtbare, interaktive Teil einer Website, den die Nutzer erleben und mit dem sie interagieren, während sie im Internet surfen. Im Gegensatz hierzu ist das Backend der Teil deiner Webseite, der für dich intern gedacht ist.
FTP (File Transfer Protocol)
Das File Transfer Protocol ist ein Standard-Internet-Protokoll, das als Mittel zum Übertragen von Dateien zwischen einem lokalen System und einem Server im Netzwerk dient. FTP ermöglicht den Zugang zum Server, um Dateien hoch- oder herunterzuladen und das Verzeichnis der Website nach Bedarf zu bearbeiten oder zu organisieren. Mit Hilfe von FTP kannst du deine WordPress-Dateien verwalten, aktualisieren und organisieren, indem du sie zwischen deinem Computer und deinem Hosting-Server überträgst.
Wenn deine WordPress-Site abstürzt oder du keinen Zugang zum Backend hast, ermöglicht FTP den direkten Zugriff auf die Dateien, um Probleme zu beheben. Ein FTP-Client wie FileZilla, Cyberduck oder WinSCP wird benötigt, um eine Verbindung zwischen deinem Computer und deinem WordPress-Hosting-Server herzustellen. Einige Webhoster bieten zudem einen Web-FTP-Dienst an, um Dateien direkt über den Browser ohne einen zusätzlichen Client zu verwalten.
Achtung💡 Sei vorsichtig beim Hochladen, Löschen oder Bearbeiten von Dateien via FTP, da Änderungen direkt auf deinem Live-Server vorgenommen werden und nicht leicht rückgängig gemacht werden können. |
G
GPL (General Public License)
Die GNU General Public License (GPL) mag für viele außerhalb der Software- und Entwicklungsbranche ein nebulöses Konzept sein. Doch für alle, die in den Tiefen von WordPress arbeiten, steht die GPL nicht nur für ein Lizenzmodell, sondern verkörpert eine Philosophie – die Philosophie der Freiheit, der gemeinschaftlichen Entwicklung und des Teilens. Die GPL gewährt Nutzern vier fundamentale Freiheiten: Die Freiheit, das Programm für jeden Zweck zu nutzen (Freiheit 0), es zu studieren und an seine Bedürfnisse anzupassen (Freiheit 1), es weiterzuverteilen (Freiheit 2) und Verbesserungen an der Software zu teilen (Freiheit 3).
WordPress ist unter der GPL lizenziert, was bedeutet, dass jeder es frei nutzen, ändern und weiterverteilen kann, sogar in einer kommerziell modifizierten Form, solange die Verteilung ebenfalls unter der GPL erfolgt. Die GPL fördert eine Kultur des Teilens und der Zusammenarbeit, in der Entwickler von der Arbeit anderer lernen, Inspiration finden und auf existierenden Projekten aufbauen können. Als Entwickler oder Nutzer kannst du frei Kopien von WordPress, Plugins oder Themes verteilen, sei es kostenlos oder gegen Gebühr. Du kannst den Code ändern und anpassen und deine Änderungen teilen oder für dich behalten, solange jegliche Ableitungen auch unter der GPL lizenziert werden.
H
Header
In der Welt des Webdesigns und speziell innerhalb der Strukturen von WordPress ist der Header weit mehr als nur ein Bestandteil einer Website. Er ist das Erste, was die Augen deiner Besucher erfassen. Damit ist er die primäre Möglichkeit, einen bleibenden ersten Eindruck zu hinterlassen. Mit dem Menü bietet der Header den Besuchern eine Karte deiner Website, hilft bei der Orientierung und leitet sie durch deinen Content. Der Header trägt nicht nur zu Design und Ästhetik bei, sondern ist auch ein essenzielles Element für die Benutzerführung und -erfahrung.
Für Business-Websites ist es oft sinnvoll, wichtige Kontaktinformationen oder Call-to-Action-Buttons im Header zu platzieren. Viele WordPress-Themes bieten vielfältige Optionen zur Anpassung des Headers in Bezug auf Design, Layout und Funktionen. Wenn du über Kenntnisse in HTML, CSS oder PHP verfügst, kannst du den Header manuell anpassen, um eine wirklich einzigartige Präsentation zu schaffen.
Hosting
Wenn wir über das Erstellen einer Website mit WordPress sprechen, ist das Hosting – also der Ort, an dem die Website lebt – ein zentrales Element, das nicht übersehen werden sollte. Es spielt eine kritische Rolle in Bezug auf die Leistung, Sicherheit und Zuverlässigkeit deiner Website. Hierbei geht es nicht nur darum, Daten zu speichern, sondern auch um das Bereitstellen von Ressourcen, die für eine reibungslose und dynamische Benutzererfahrung notwendig sind. Hosting stellt den Speicherplatz zur Verfügung, auf dem alle Daten deiner Website – von Texten und Bildern bis hin zu Datenbanken und Skripten – gespeichert werden.
Ein guter Webhoster stellt sicher, dass deine Website fast immer zugänglich ist (d. h. hohe Uptime) und sich schnell lädt. Hosting-Provider implementieren verschiedene Sicherheitsmaßnahmen, um die auf ihren Servern gespeicherten Websites vor Bedrohungen und Angriffen zu schützen. Da jede WordPress-Website ihre eigenen spezifischen Anforderungen und Herausforderungen hat, ist es essentiell, einen Hosting-Provider zu wählen, der nicht nur deine aktuellen, sondern auch zukünftige Bedürfnisse unterstützt und fördert.
HTML (HyperText Markup Language)
Wenn es um das Web geht, spielt HTML, kurz für Hypertext Markup Language, eine unersetzliche Rolle. Es ist das Grundgerüst, auf dem nahezu jede Website aufgebaut ist. HTML dient als eine der Kernsprachen, die Browser verstehen und interpretieren können, um den Nutzern Inhalte im Web zu präsentieren. In der WordPress-Welt ermöglicht HTML nicht nur die Darstellung von Inhalten, sondern ist auch eng verknüpft mit CSS und JavaScript. Dadurch können dynamische und ästhetisch ansprechende Webseiten erstellt werden. HTML ist in allen WordPress-Themes und -Templates enthalten und bietet das Strukturgerüst, auf dem Design und Stil aufbauen. Während du im visuellen Editor von WordPress Inhalte erstellst, arbeitet im Hintergrund HTML, um deinen Content webtauglich zu machen.
Mit HTML-Kenntnissen kannst du deinen WordPress-Content individuell anpassen und Elemente hinzufügen, die mit Standard-Tools nicht möglich sind. Das Verständnis der Grundlagen von HTML kann deine Fähigkeit, mit WordPress zu arbeiten und es anzupassen, erheblich erweitern. Auch wenn du nicht vorhast, eine vollständige Website von Grund auf zu erstellen, ermöglicht dir ein grundlegendes HTML-Wissen:
- Fein-Tuning: Du kannst kleine Änderungen an deinen Beiträgen oder Seiten vornehmen, die über die Möglichkeiten des visuellen Editors hinausgehen.
- Problembehandlung: Wenn etwas mit der Formatierung nicht stimmt, kannst du in den HTML-Code eintauchen, um mögliche Probleme zu identifizieren und zu beheben.
- Erweiterung: Die Fähigkeit, zusätzliche Funktionen, wie spezielle Links, eingebettete Inhalte oder individuell gestaltete Content-Blöcke, hinzuzufügen.
HTTPS (HyperText Transfer Protocol Secure)
HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure) ist ein Baustein, um eine sichere Umgebung für Website-Besucher und Administratoren gleichermaßen zu gewährleisten. Es spielt eine fundamentale Rolle, wenn es darum geht, eine vertrauenswürdige und authentische Beziehung zwischen Website und Nutzer aufzubauen. HTTPS schützt die übertragenden Daten zwischen dem Browser des Nutzers und dem Server der Website, indem es sie verschlüsselt. Es stellt sicher, dass der Nutzer wirklich mit dem Server verbunden ist, den er zu erreichen versucht, und nicht mit einem gefälschten. HTTPS gewährleistet, dass die übertragenen Daten nicht während der Übermittlung verändert oder beschädigt werden.
WordPress-Websites, die mit HTTPS betrieben werden, bieten eine sichere Plattform für Nutzer, um sensible Daten, wie Passwörter oder Zahlungsinformationen, zu übermitteln. Google hat HTTPS als Rankingfaktor bestätigt, was bedeutet, dass Websites mit HTTPS im Allgemeinen in den Suchergebnissen bevorzugt werden. Ein grünes Schlosssymbol in der Adressleiste des Browsers signalisiert dem Nutzer, dass deine Website sicher ist, was das Vertrauen der Nutzer in deine Website stärkt. Der erste Schritt zur Aktivierung von HTTPS ist das Erwerben und Installieren eines SSL-Zertifikats für deine Domain.
Unser Tipp💡 Aktualisiere deine WordPress- und Site-URL, indem du „http“ durch „https“ ersetzt und konfiguriere gegebenenfalls Weiterleitungen, um sicherzustellen, dass alle Besucher über eine sichere Verbindung auf deine Website zugreifen. |
I
iFrame
Der Einsatz von iFrames (Inline Frames) erweitert das Nutzererlebnis und die Funktionen einer WordPress-Website durch das Einbetten externer Inhalte, wie Videos, Webseiten oder interaktive Anwendungen, direkt in deine Webseiten oder Beiträge. iFrames schaffen ein Fenster in deinem Content, das Zugang zu einer ganz anderen Welt des Internets ermöglicht, ohne dass der Nutzer deine Seite verlassen muss. Hier erforschen wir die Nutzen, Implementierung und Best Practices beim Arbeiten mit iFrames innerhalb von WordPress. Einige Plugins ermöglichen die Nutzung von Shortcodes zum Einbetten von iFrames, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen und zusätzliche Funktionen anzubieten.
IP-Adressen
Die IP-Adresse (Internet Protocol Adresse) fungiert als eine Identifikationsnummer im Internet, sowohl für Webseiten als auch für Nutzer. In der WordPress-Welt gibt es vielfältige Situationen, in denen IP-Adressen relevant sind – sei es zur Sicherheit, zur Nutzerverwaltung oder zur Analyse des Traffics. IPv4-Adressen sind 32-Bit-Nummern, während IPv6-Adressen 128-Bit-Nummern sind, wobei IPv6 aufgrund des Mangels an verfügbaren IPv4-Adressen eingeführt wurde. Bestimmte IP-Adressen können über .htaccess im WordPress-Verzeichnis zugelassen oder blockiert werden, um den Zugriff auf das WP-Admin-Panel zu steuern. In den meisten Fällen teilst du dir eine IP-Adresse mit anderen WordPress-Sites. Du kannst bei einigen WordPress-Webhostern jedoch eine dedizierte IP-Adresse erhalten.
Sei vorsichtig💡 Angesichts globaler Datenschutzbestrebungen, wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), ist es entscheidend, den Umgang mit IP-Adressen in deiner WordPress-Site datenschutzkonform zu gestalten. IP-Adressen werden als personenbezogene Daten betrachtet. Ihre Erhebung sollte daher unter Berücksichtigung von Transparenz, Datenminimierung und Sicherheit erfolgen. |
J
JavaScript
JavaScript (JS) ist eine der Eckpfeiler-Technologien des Webs und spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dynamische und interaktive Erfahrungen auf WordPress-Websites zu schaffen. Ob du nun mit Animationen, Formularvalidierungen, AJAX-Anfragen oder mit dem Erstellen von Single Page Applications (SPAs) arbeitest, JavaScript ermöglicht dir, Benutzerinteraktionen zu steuern und eine ansprechende User Experience (UX) zu entwickeln. Viele WordPress-Plugins verwenden JavaScript, um Interaktivität und dynamische Funktionen zu bieten. Des Weiteren ermöglicht AJAX die asynchrone Datenübermittlung, wodurch du Inhalte dynamisch aktualisieren kannst, ohne die Seite neu zu laden. Der WordPress-Block-Editor ist maßgeblich mit React, einem JavaScript-Framework, entwickelt, das es erlaubt, interaktive UIs zu bauen.
Die Rolle von JavaScript in WordPress entwickelt sich stetig weiter, besonders mit dem stetigen Wachstum des Block-Editors und der immer ausgefeilteren Einsatzmöglichkeiten von JS in Plugins und Themes. Der Einfluss von Headless WordPress und die Nutzung von JavaScript-Frameworks, um Frontend– und Backend getrennt zu entwickeln, eröffnen neue Perspektiven und Möglichkeiten in der Webentwicklung.
Best Practices💡 Achte auf sichere Programmierpraktiken, um XSS-Angriffe (Cross-Site Scripting) und andere Sicherheitslücken zu vermeiden. Verwende Minifizierung und Lazy Loading für JavaScript-Dateien, um Ladezeiten zu minimieren. Mehr findest du unter Caching. |
Jetpack (Plugin)
Als eine umfassende Lösung, entwickelt von Automattic (dem Unternehmen hinter WordPress.com), verfolgt Jetpack das Ziel, die Kraft von WordPress.com in selbst gehostete WordPress-Websites zu bringen, indem es eine Vielzahl von Funktionalitäten und Erweiterungen in einem einzigen Paket vereint. Vom Optimieren der Performance bis hin zur Verbesserung der Sicherheit – Jetpack verspricht, viele Aspekte deiner WordPress-Website zu verbessern.
Achtung💡 Aus Datenschutzgründen solltest du den Einsatz von Jetpack prüfen lassen, da möglicherweise personenbezogene Daten außerhalb der EU verarbeitet werden. |
Keyword
Keywords sind im Wesentlichen Worte oder Phrasen, die dazu genutzt werden, um den Inhalt einer Webseite zu beschreiben und sind essentiell, um diese in den Suchmaschinen sichtbar zu machen. Keywords helfen Suchmaschinen, den Inhalt deiner Website zu verstehen und diesen relevanten Suchanfragen zuzuordnen. Die Präsenz und optimierte Nutzung von Keywords beeinflusst, wie hoch deine Webseite in den Suchergebnissen platziert wird.
Beachte💡 Vermeide es, Keywords zu häufig oder unnatürlich zu verwenden, da dies von Suchmaschinen als Spam gewertet werden kann. |
L
Ladegeschwindigkeit
➔ Siehe PageSpeed-Score
Landing Page
Eine Landing Page in WordPress ist nicht bloß eine weitere Seite auf deiner Website; sie ist ein strategisch gestaltetes Element, das darauf ausgelegt ist, ein bestimmtes Ziel, meistens eine Konversion, zu erreichen. Sie kann dazu dienen, Leads zu generieren, Produkte zu verkaufen, Anmeldungen zu fördern oder andere konkrete Aktionen anzutreiben. Jede Landing Page sollte ein klar definiertes Ziel haben, sei es eine Anmeldung, ein Download, ein Kauf oder eine andere spezifische Aktion.
Loop
Der WordPress Loop ist im Grunde das Herzstück jedes WordPress-Themes und spielt eine zentrale Rolle dabei, wie Inhalte auf der Website dargestellt werden. Mit dem Loop kannst du steuern, wie und welche Inhalte auf deiner Webseite dargestellt werden. Damit kannst du das Benutzererlebnis maßgeblich beeinflussen.
In seiner einfachsten Form sieht der WordPress Loop etwa so aus:
<?php if ( have_posts() ) : while ( have_posts() ) : the_post(); ?>
<!-- Dein Code für die Ausgabe des Posts geht hier -->
<?php endwhile; else : ?>
<p><?php esc_html_e( 'Sorry, no posts matched your criteria.' ); ?></p>
<?php endif; ?>
M
Managed WordPress Hosting
Diese Form des Webhostings ist speziell auf WordPress-Websites zugeschnitten und nimmt dir viele technische Aufgaben ab, um dir einen reibungslosen Betrieb deiner Website zu ermöglichen. Der Webhoster übernimmt das Management der technischen Aspekte deiner Website, wie Sicherheit, Geschwindigkeit, WordPress-Updates, tägliche Backups und die Skalierbarkeit deiner Website. Server und Dienste sind speziell für eine optimale WordPress-Performance konfiguriert. Du profitierst von regelmäßigen Sicherheits-Scans und -Maßnahmen zum Schutz vor Malware und anderen Sicherheitsbedrohungen. Managed WordPress Hosting ist besonders Für Webseiten interessant, die eine konstant hohe Performance und wenig Downzeiten benötigen. Weitere Informationen zu Managed WordPress Hosting findest du hier:
WordPress Hosting Tarife von akasolutions.de
Matomo Analytics
Matomo, ehemals bekannt als Piwik, präsentiert sich in diesem Bereich als eine solide und ethische Alternative zu gängigen Tracking-Diensten, indem es leistungsstarke Analysefunktionen mit einem Fokus auf Datenschutz kombiniert. Es kann als datenschutzkonforme Alternative zu Google Analytics gesehen werden. Insbesondere im Hinblick auf gesetzliche Bestimmungen wie die DSGVO bietet es eine sichere Möglichkeit, um die eigene Webseite datenschutzkonform zu analysieren. Mit Matomo hast du die volle Kontrolle über die gesammelten Daten, ohne dass diese an Drittstaaten i. S. d. DSGVO weitergeleitet werden. Matomo lässt sich durch Plugins und API-Zugriffe weitreichend an individuelle Bedürfnisse anpassen und in bestehende IT-Landschaften integrieren. Matomo bietet eine eigene WordPress-Plugin-Lösung namens „Matomo Analytics – Ethical Stats. Powerful Insights.“, welche die Integration in eine WordPress-Seite stark vereinfacht. Neben des Matomo-Plugins kannst du Matomo als Service bei einem Webhoster buchen. Insbesondere für größere Webseiten ist das empfehlenswert. Welche Möglichkeiten es gibt, Matomo zu nutzen, erfährst du hier:
Matomo Analytics Hosting von akasolutions.de
Multisite (WordPress Multisite)
WordPress Multisite (oft einfach als “Multisite” bezeichnet) ist ein herausragendes Feature, das sowohl für kleine Projekte als auch für umfangreiche Website-Netzwerke gleichermaßen genutzt werden kann. Multisite ermöglicht es dir, eine unbegrenzte Anzahl von Websites unter einer einzigen WordPress-Installation zu erstellen und zu verwalten. Alle Seiten im Netzwerk können auf dieselben Plugins und Themes zugreifen, was die Verwaltung und Aktualisierung erleichtert. Ein Super-Admin kontrolliert das gesamte Netzwerk, verwaltet die Installation von Themes und Plugins und erstellt neue Seiten. Jede Seite im Netzwerk kann individuell gestaltet und angepasst werden, obwohl sie dieselben Themes und Plugins verwenden. Eine Hauptwebsite kann mehrere Unterblogs oder Nachrichtenkanäle hosten, die von verschiedenen Autoren verwaltet werden.
Hier ist ein sehr vereinfachter Überblick darüber, wie du Multisite einrichtest:
- Aktivierung: Aktiviere Multisite in deiner
wp-config.php
Datei. - Netzwerk-Setup: Konfiguriere dein Netzwerk (unterseiten oder subdomains) und füge die notwendigen Code-Schnipsel zu deiner
wp-config.php
und.htaccess
Datei hinzu. - Netzwerk-Admin: Zugriff auf den Netzwerk-Adminbereich, um neue Seiten hinzuzufügen, Plugins und Themes zu installieren und Netzwerkeinstellungen zu konfigurieren.
N
O
Open Source
Open Source ist eine Bewegung, eine Philosophie und ein Modell der Zusammenarbeit, das den gemeinsamen Gebrauch, die Modifizierung und die Weiterverteilung von Software-Quellcode ermöglicht. Bei Open-Source-Software ist der Quellcode für jeden öffentlich zugänglich und kann eingesehen, modifiziert und geteilt werden. Nutzer haben die Freiheit, die Software zu verwenden, zu modifizieren und weiterzugeben. Entwickler aus aller Welt können Beiträge leisten und die Software gemeinsam verbessern. Die Betonung liegt auf der kollektiven Verbesserung und Weiterentwicklung von Software durch das Teilen von Wissen und Ressourcen. Der offene Zugang zu Quellcodes fördert Transparenz und schafft eine Vertrauensbasis zwischen Entwicklern und Nutzern.
WordPress selbst ist ein Paradebeispiel für erfolgreiche Open-Source-Software, die von einer globalen Gemeinschaft von Entwicklern unterstützt wird. Entwickler weltweit erstellen und teilen ihre Plugins und Themes, wodurch die Funktionen von WordPress stetig erweitert werden. Viele Entwickler, Designer und Anwender leisten freiwillige Beiträge, um WordPress zu verbessern, und unterstützen einander auf den offiziellen Foren.
OAuth
OAuth, ein offener Standard für Zugriffdelegation, der häufig für Token-basierte Authentifizierung verwendet wird, bietet eine sichere und effiziente Methode, um dies zu gewährleisten. Wenn wir uns mit WordPress befassen, spielt OAuth eine wesentliche Rolle bei der sicheren Integration von Drittanbieter-Anwendungen und Diensten. Anstatt Benutzerdaten direkt zu teilen, ermöglicht OAuth den Zugriff über Token, die als sichere Zugangsschlüssel agieren. OAuth ermöglicht es, APIs von Drittanbietern sicher mit einer WordPress-Website zu verbinden, etwa um Daten von sozialen Medien oder anderen Plattformen zu ziehen. Durch die Verwendung von OAuth können Benutzer eine einzige Anmeldemethode verwenden, um auf verschiedene Dienste und Plattformen zuzugreifen, die mit deiner WordPress-Website verbunden sind. Dabei stellt es sicher, dass die Verbindungen zwischen deiner WordPress-Website und externen Diensten gesichert und authentifiziert sind.
P
PageBuilder
Der Wunsch, eine Website zu kreieren, die sowohl visuell überzeugend als auch funktional ist, kann für Einsteiger und Fachleute gleichermaßen eine Herausforderung darstellen. PageBuilder in WordPress haben diese Hürde revolutioniert, indem sie es Benutzern ermöglichen, professionell aussehende Websites mittels einer Drag-and-Drop-Oberfläche zu erstellen. Ganz ohne den Bedarf an vertieften Programmierkenntnissen. PageBuilder ermöglichen das Erstellen von Layouts und das Hinzufügen von Inhalten durch eine visuelle, oft drag-and-drop-basierte Benutzeroberfläche. Mit PageBuildern können Benutzer somit professionelle Websites erstellen, ohne Code schreiben zu müssen. Sie bieten eine Auswahl an vorgefertigten Blöcken und Elementen, wie Textfelder, Bilder, und Slider, die einfach in die Seiten integriert werden können. Beliebte PageBuilder für WordPress sind:
- Elementor: Bekannt für seine benutzerfreundliche Oberfläche und breite Palette von Widgets und Templates.
- Divi: Bietet eine große Auswahl an vorgefertigten Layouts und robuste Design-Optionen.
- Beaver Builder: Geschätzt für seine Leichtigkeit und Effizienz in der Erstellung von Websites.
- WPBakery: Ein beliebter PageBuilder mit einer riesigen Bibliothek an Add-ons.
Pagespeed-Score
Der Pagespeed Score ist ein Maßstab, der von 0 bis 100 reicht und die Geschwindigkeit widerspiegelt, mit der eine Seite Inhalte lädt. Dieses Tool von Google bewertet den Pagespeed Score und gibt Einblick in die Performance einer Website sowohl auf mobilen Geräten als auch auf Desktop-Computern. Eine schnellere Website wird von Suchmaschinen positiver bewertet und tendiert dazu, in den Suchergebnissen höher positioniert zu werden. Nutzer bevorzugen Seiten, die schnell laden, und sind eher geneigt, auf einer Website zu bleiben, die ihre Informationen prompt liefert. Langsame Ladezeiten können dazu führen, dass Besucher die Seite verlassen, bevor sie vollständig geladen ist, was die Bounce Rate erhöht. Schnelle Websites fördern positive Nutzererfahrungen und können Konversionsraten verbessern.
Unser Tipp💡 Du kannst dein Pagespeed-Score verbessern, indem du Caching-Tools verwendest. Außerdem kannst du einen Managed WordPress Webhoster wählen, der Caching für deine Webseite bereits automatisch integriert. |
Permalink
In der Welt von WordPress spielt der Permalink, ein Begriff, der aus den Worten „permanent“ und „Link“ zusammengesetzt ist, eine tragende Rolle in Bezug auf die Zugänglichkeit und SEO einer Website. Die Struktur und Beschaffenheit dieser dauerhaften URLs sind entscheidend für die Nutzererfahrung und die Auffindbarkeit deiner Inhalte in Suchmaschinen. Permalinks bieten eine konstante URL-Struktur, die es Nutzern und Suchmaschinen ermöglicht, auf eine bestimmte Ressource oder Seite dauerhaft zuzugreifen. Gut gestaltete Permalinks sind nicht nur für Suchmaschinen optimiert, sondern auch nutzerfreundlich, da sie oft informativ und leicht verständlich sind. Sie helfen dabei, die Inhalte einer Website zu strukturieren und bieten einen Hinweis auf die Hierarchie und Kategorisierung der Informationen.
PHP (Hypertext Preprocessor)
Während du durch eine WordPress-Website navigierst, sei es ein Blog, ein Online-Shop oder eine Unternehmensseite, ist PHP, eine weit verbreitete Open-Source-Skriptsprache, hart am Werk im Hintergrund. Es wirft das Netzwerk aus Codes und Funktionen aus, das deine Website-Interaktionen möglich macht. PHP wird auf dem Server ausgeführt, um dynamische Inhalte zu generieren und mit Datenbanken zu interagieren, bevor die Webseite zum Client gesendet wird. Im Gegensatz zu statischem HTML ermöglicht PHP das Erstellen dynamischer Webseiteninhalte, die sich je nach Benutzer oder Kontext ändern können.
PHP ist eine kostenlose, Open-Source-Sprache, was bedeutet, dass Entwickler auf der ganzen Welt daran mitarbeiten und ihre eigenen Erweiterungen und Anpassungen teilen können. PHP bildet den Kern von WordPress und ist verantwortlich für das Ausführen der Codes, die dein Content Management System (CMS) am Laufen halten. PHP ermöglicht es WordPress, Daten aus der Datenbank abzurufen, zu verwalten und darzustellen, was zentral für die dynamischen Eigenschaften der Plattform ist.
Unsere Empfehlung💡 Da PHP serverseitige Aktionen steuert, ist es essentiell, den Code sicher zu halten und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen. |
Plugins
Das Erstellen einer Website, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional reichhaltig ist, kann eine komplexe Aufgabe sein. Hier kommen WordPress-Plugins ins Spiel – kleine, aber mächtige Erweiterungen, die die Funktionalität einer Website erheblich erweitern können, ohne dass tiefgreifende Programmierkenntnisse erforderlich sind. Plugins sind Software-Erweiterungen, die dazu entwickelt wurden, um spezifische Funktionen und Features zur WordPress-Installation hinzuzufügen. Sie reichen von einfachen Design-Adjustments über SEO-Optimierung bis hin zu komplexen E-Commerce-Lösungen. Durch eine riesige Gemeinschaft und zahlreiche Drittanbieter gibt es eine nahezu endlose Auswahl an Plugins.
Q
Quick-Edit
Wenn du mit WordPress arbeitest, wirst du dich freuen, das Feature “Quick-Edit” (Schnellbearbeitung) zu nutzen, das eine rasche und effiziente Methode zur Durchführung einfacher Anpassungen direkt aus der Übersichtsseite heraus bietet, ohne dass du jeden Beitrag oder jede Seite einzeln öffnen musst. Ob es darum geht, einen Tippfehler zu korrigieren, eine Kategorie zu ändern oder einen Beitrag schnell zu aktualisieren, Quick Edit ist dein hilfreiches Werkzeug für unmittelbare Korrekturen und Änderungen.
In deinem WordPress-Dashboard, unter den Abschnitten “Beiträge” oder “Seiten”, findest du neben jedem Eintrag die Option „Quick-Edit“. Wenn du ein E-Commerce-Plugin wie WooCommerce verwendest, ist die Quick-Edit-Funktion auch im Produktbereich verfügbar.
R
Responsive Design
In der Ära der vielfältigen digitalen Geräte, wo Inhalte auf Bildschirmen vom Smartphone bis hin zum riesigen Desktop-Monitor konsumiert werden, steht „Responsive Design“ nicht nur im Vordergrund, sondern ist eine unabdingbare Notwendigkeit für jede Website. Es handelt sich dabei um einen Webdesign-Ansatz, der darauf abzielt, eine optimale Anzeige und Interaktion über eine Vielzahl von Bildschirmgrößen und Gerätetypen hinweg sicherzustellen. Viele WordPress-Themes kommen bereits mit eingebauter Responsivität, um sicherzustellen, dass deine Website auf allen Geräten gut aussieht und funktioniert. Es gibt eine Reihe von Plugins, die helfen können, Elemente deiner WordPress-Site responsiver zu gestalten. Ein responsives Design verbessert die UX, was wiederum dazu beiträgt, die Besucherbindung und Konversionsraten zu erhöhen.
Das Responsive Design stellt sicher, dass Nutzer über alle Geräte hinweg eine konsistente und positive Erfahrung mit deiner Website haben. Da der mobile Internetverkehr weiterhin einen beachtlichen (und wachsenden) Anteil am gesamten Internetverkehr hat, ist die Berücksichtigung aller Bildschirmgrößen im Webdesign nicht nur klug, sondern auch entscheidend für den Erfolg einer Website. Die Investition in ein sorgfältig konzipiertes, responsive Webdesign wird nicht nur die Nutzerfreundlichkeit verbessern. Auch die Reichweite und Zugänglichkeit deiner Website profitieren hiervon.
Robots.txt
Die robots.txt
ist eine fundamentale Datei für Webmaster, die den Umgang von Suchmaschinen-Crawlern mit einer Website steuert. Es handelt sich dabei um eine einfache Textdatei, die im Hauptverzeichnis einer Website platziert wird. Sie gibt den Web-Crawlern von Suchmaschinen Anweisungen dazu, welche Teile einer Website sie indexieren dürfen und welche nicht. Eine typische robots.txt
Datei könnte wie folgt aussehen:
User-agent: *
Disallow: /private/
- User-agent: Bezieht sich auf den Web-Crawler, dem die Regel zugeordnet ist.
- Disallow: Gibt den Pfad an, der vom spezifizierten User-agent nicht gecrawlt werden soll.
Nutze einen Texteditor, um die robots.txt
Datei zu erstellen und lade sie in das Hauptverzeichnis deiner Website hoch. Es gibt verschiedene SEO-Plugins für WordPress, mit denen du die robots.txt
Datei direkt im WP-Admin-Bereich erstellen und bearbeiten kannst.
Vorsicht💡 Beachte, dass “Disallow” Crawler davon abhält, eine Seite zu crawlen, sie aber dennoch indexiert werden könnte. Für das reine Verhindern des Indexierens einer Seite gibt es den “Noindex”-Befehl, welcher allerdings nicht in der robots.txt , sondern im Meta-Tag einer Seite angegeben wird. Ein falscher Eintrag kann dazu führen, dass wichtige Seiten nicht gecrawlt und somit auch nicht indexiert werden. |
S
SEO (Search Engine Optimization)
SEO umfasst eine Reihe von Strategien, Techniken und Taktiken, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit einer Website in den Suchmaschinen zu erhöhen, die Nutzererfahrung zu verbessern und letztendlich den Traffic einer Website zu steigern. Hierbei kann zwischen den folgenden Kernkomponenten unterschieden werden:
- On-Page SEO: Beinhaltet die Optimierung von Einzelelementen auf einer Webseite, wie zum Beispiel Titel, Metabeschreibungen, Header-Tags, Bilder und Content, um Relevanz für bestimmte Keywords zu signalisieren.
- Technisches SEO: Fokussiert sich auf technische Aspekte der Website-Optimierung wie Ladezeiten, mobile Freundlichkeit, sicherer Datenverkehr über HTTPS und die Schaffung einer sauberen und crawl-freundlichen Struktur für Suchmaschinen.
- Off-Page SEO: Umfasst Maßnahmen, die außerhalb der eigenen Website stattfinden, wie zum Beispiel Backlink-Aufbau, Social Media Marketing und Influencer Marketing, um die Autorität und Relevanz der Website zu stärken.
Letztendlich zielt gutes SEO darauf ab, dem Nutzer das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Qualitativ hochwertiger, relevanter Content und eine benutzerfreundliche Website sind Schlüsselelemente. SEO ist kein einmaliges Projekt, sondern erfordert ständige Anpassungen und Optimierungen, da sowohl die Algorithmen der Suchmaschinen als auch das Nutzerverhalten sich kontinuierlich ändern. Die Ladezeit einer Website kann sich direkt auf die Nutzererfahrung und das Ranking auswirken. Ein schnelles Webhosting, Bildoptimierungen und Caching können hierbei helfen.
Shortcodes
Ein WordPress Shortcode ist ein kleiner Tag, der für eine umfangreiche Ausgabe steht. Mit ihm kann man mit minimalem Aufwand verschiedene Funktionen und Elemente auf der Website einbinden. Ein einfacher Shortcode könnte beispielsweise so aussehen:
[mein_shortcode]
Viele Plugins und Themes liefern eine Reihe von vordefinierten Shortcodes, um spezielle Funktionen und Designs zu ermöglichen. Mit Kenntnissen in PHP kannst du eigene Shortcodes entwickeln und so individuelle Funktionen oder Designelemente erstellen, die genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt sind. Mit der Einführung des Gutenberg-Block-Editors in WordPress haben Blöcke viele Funktionen von Shortcodes übernommen. Sie bieten eine visuellere und intuitivere Möglichkeit, komplexe Inhalte zu erstellen. Shortcodes sind jedoch nach wie vor relevant und äußerst nützlich, insbesondere wenn es um die Abwärtskompatibilität und bestimmte funktionale Anforderungen geht.
SSL (Secure Socket Layer)
SSL (Secure Socket Layer) hilft dabei, sensible Informationen zu verschlüsseln, die zwischen dem Webserver und dem Browser des Nutzers übermittelt werden. Dies umfasst Zahlungsdetails, Passwörter, persönliche Informationen und mehr. Es stellt sicher, dass Informationen an den richtigen Server gesendet werden und schützt somit vor Man-in-the-Middle-Angriffen. In der WordPress-Welt ist SSL nicht nur für E-Commerce-Websites oder Websites, die sensible Nutzerdaten verwalten, unerlässlich. Google hat SSL auch als Ranking-Faktor etabliert, und Websites ohne SSL (markiert durch “http://” anstelle von “https://”) werden in den Browsern als “Nicht sicher” markiert, was potenzielle Besucher abschrecken könnte. Google bevorzugt HTTPS-Websites und gibt ihnen einen leichten Vorteil in den Suchergebnissen.
Ein SSL-Zertifikat kann von einem Certificate Authority (CA) bereitgestellt werden. Viele Webhoster bieten auch kostenlose SSL-Zertifikate über Let’s Encrypt an.
T
Templates
Ein Templatesystem, häufig auch Themes genannt, ist ein zentrales Element von WordPress. Es gestaltet nicht nur das äußere Erscheinungsbild der Website, sondern beeinflusst auch die Benutzererfahrung und -interaktion. Mit einer gewaltigen Auswahl und flexiblen Anpassungsmöglichkeiten bieten WordPress-Templates jeder Webseite – ob Blog, Online-Shop, Portfolio oder Unternehmenswebsite – das Potenzial, sich einzigartig zu präsentieren. Das Template definiert das Design, Layout und den visuellen Stil deiner WordPress-Website. Es bildet die Struktur deiner Website, inklusive der Header, Footer, Sidebar und anderer Bereiche. Manche Templates bringen spezifische Funktionen und Eigenschaften mit, die auf bestimmte Anwendungsbereiche zugeschnitten sind.
Moderne Templates sind in der Regel responsiv, d.h., sie passen sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen und -typen an. Du kannst aus Tausenden von kostenlosen und Premium-Templates wählen, die für unterschiedliche Anwendungen und Branchen entwickelt wurden. Eine Reihe an Templates für deine WordPress-Site stellt das Momentum Pro WordPress-Theme bereit.
Themes
Das Konzept des Themes in WordPress ist nicht nur integraler Bestandteil, sondern auch einer der Gründe für die ungebrochene Popularität des Content Management Systems. Themes verleihen deiner Webseite nicht nur ihr Aussehen, sondern können auch die Art und Weise, wie Content präsentiert und interagiert wird, maßgeblich beeinflussen. Abhängig vom gewählten Theme können auch spezielle Funktionalitäten, wie z.B. spezielle Post-Typen oder Shortcodes, hinzugefügt werden. Die meisten Themes ermöglichen eine individuelle Anpassung über die WordPress-Customizer- oder Theme-Optionen. Qualitativ hochwertige Themes sind in der Regel responsiv, um eine optimale Darstellung auf allen Endgeräten zu gewährleisten. Mit dem Momentum Pro WordPress-Theme erhältst du ein Theme, das für eine Vielzahl von Anwendungsfällen geeignet ist.
U
URL (Uniform Resource Locator)
Wenn du dich im unendlichen Raum des Internets bewegst, begegnest du ihnen ständig: URLs. Sie sind wie die Adressen von Häusern in einer riesigen digitalen Stadt, leiten Besucher zu den gewünschten Webinhalten und spielen eine wichtige Rolle in der Struktur und Benutzerfreundlichkeit einer Website, besonders in einem Content-Management-System wie WordPress. Eine URL besteht aus:
- Protokoll: Meist “http” oder “https”, welches den sicherheitsverschlüsselten Zugang zur Website darstellt.
- Domainname: Die spezifische Adresse deiner Website (z.B. beispielwebsite.com).
- Pfad: Der spezifische Ort der Information oder Seite auf der Website (z.B. /blog/artikel1).
- Query-Parameter: Informationen, die an den Server gesendet werden, oft erkennbar durch ein nachgestelltes „?“ (z.B. ?id=123).
- Anker: Ein optionaler Teil, der auf einen bestimmten Bereich innerhalb einer Webseite verweist (z.B. #abschnitt1).
Updates (WordPress Updates)
WordPress Updates helfen dabei, bekannte Sicherheitslücken zu schließen und dein System gegen aktuelle Bedrohungen zu schützen. Neue Versionen bringen oft verbesserte oder zusätzliche Funktionen mit sich, die dir mehr Möglichkeiten in der Webseitengestaltung und -verwaltung bieten. Aktualisierungen können Optimierungen mit sich bringen, die die Leistung deiner Website verbessern. Updates stellen zudem sicher, dass WordPress weiterhin kompatibel mit verschiedenen Plugins und Themes bleibt.
Wichtiger Hinweis💡 Die Durchführung von Updates ist eine zentrale Pflicht beim Betrieb einer WordPress-Website, um Sicherheit, Funktionalität und eine hohe Performance zu gewährleisten. |
V
W
Webhoster
Egal ob du einen Blog, einen Online-Shop, eine Portfolio-Website oder eine Informationsseite betreibst, ein zuverlässiger Webhoster ist das Fundament deiner digitalen Präsenz. In der vielseitigen Welt von WordPress bietet das Hosting nicht nur den Webspace, sondern beeinflusst auch Faktoren wie Ladezeiten, Sicherheit und Erweiterbarkeit deiner Website. Hierbei kann zwischen verschiedenen Arten von Webhosting unterschieden werden:
- Shared Hosting: Mehrere Websites teilen sich die Ressourcen eines Servers. Günstig, aber mit potenziellen Einschränkungen bei Performance und Skalierbarkeit.
- VPS (Virtual Private Server) Hosting: Ein physischer Server ist in mehrere virtuelle Server aufgeteilt, die jeweils isolierte Ressourcen besitzen. Mehr Leistung und Konfigurationsmöglichkeiten als beim Shared Hosting.
- Dedicated Server Hosting: Ein gesamter Server steht nur deiner Website zur Verfügung. Maximale Leistung und Kontrolle, aber auch kostenintensiver.
- Cloud Hosting: Ressourcen werden von mehreren verbundenen Servern bereitgestellt. Skalierbar und zuverlässig, oft mit nutzungsabhängiger Bezahlung.
- Managed WordPress Hosting: Spezialisiert auf WordPress-Websites, mit optimierten Leistungs- und Sicherheitsfeatures sowie oft inkludiertem Support.
Unsere Empfehlung💡 Wir empfehlen die Wahl zu einem Managed WordPress Webhoster. Es stellt eine gesunde Balance zwischen Kosten und Nutzer dar. |
Widget
Ein Widget ist ein kleines Blockelement, das eine bestimmte Funktion auf der Website ausführt. Es kann Inhalte, Features oder andere Elemente darstellen, die du in spezielle „Widget-Bereiche“ deiner Website einfügst. Das sind bestimmte Zonen einer WordPress-Website (oft Sidebar, Footer oder Header), die vom Theme definiert werden und in denen Widgets platziert werden können. Widgets sind in der Regel so konzipiert, dass sie von Website-Administratoren ohne Programmierkenntnisse hinzugefügt, entfernt oder neu angeordnet werden können.
In WordPress kannst du Widgets über das Backend verwalten:
- Gehe zu „Design“ und dann „Widgets“.
- Hier siehst du auf der linken Seite verfügbare Widgets und auf der rechten Seite deine Widget-Bereiche.
- Widgets können per Drag-and-Drop in die gewünschten Bereiche verschoben werden.
- Die meisten Widgets haben Konfigurationsoptionen, die du nach dem Hinzufügen zu einem Bereich anpassen kannst.
WordPress
Wenn du den Begriff „WordPress“ hörst, denkst du möglicherweise sofort an Blogging. Und obwohl diese Plattform im Kern in der Tat eine Blogging-Software ist, hat sie sich im Laufe der Jahre zu einem unglaublich leistungsstarken Content-Management-System (CMS) entwickelt, das weit über das Erstellen von Blogs hinausgeht. WordPress ist ein Open-Source-CMS, das es Benutzern ermöglicht, beeindruckende Websites mit einem breiten Spektrum an Anwendungen zu erstellen – von persönlichen Blogs und Portfolio-Websites bis hin zu umfangreichen Nachrichtenportalen und Online-Shops. Laut verschiedenen Quellen betreibt WordPress einen erheblichen Anteil aller Websites weltweit, was seine Beliebtheit und Verlässlichkeit unterstreicht.
Mit seinem intuitiven Dashboard und einer einfachen Benutzeroberfläche ermöglicht WordPress auch Anfängern, Inhalte mit Leichtigkeit zu verwalten. Ob du eine einfache Landing Page oder eine komplexe E-Commerce-Website erstellen möchtest, WordPress ist flexibel genug, um verschiedenste Anforderungen zu erfüllen. Als weltweit beliebtestes CMS verfügt WordPress über eine riesige, engagierte Community und eine umfangreiche Dokumentation.
WooCommerce
WooCommerce ist ein kostenloses WordPress-Plugin, das deine Website in einen voll funktionsfähigen Online-Shop verwandelt. Ob physische Produkte, digitale Downloads oder sogar Abonnements und Buchungen – WooCommerce kann eine Vielzahl von Geschäftsmodellen unterstützen. Mit Funktionen, die eine Vielzahl von Zahlungsoptionen, Versandmethoden und Währungen unterstützen, ermöglicht WooCommerce den Handel auf internationaler Ebene.
WooCommerce bietet eine breite Palette von Erweiterungen und Integrationen, die dazu beitragen, dass dein Online-Shop genau so funktioniert, wie dein Geschäft es erfordert. Hier einige Beispiele:
- WooCommerce Subscriptions: Verwalte und setze Abonnementprodukte um.
- WooCommerce Bookings: Ermögliche Kunden, buchbare Produkte wie Termine oder Zimmer zu reservieren.
- Stripe for WooCommerce: Integriere die Stripe-Zahlungsplattform direkt in deinen Shop.
- WooCommerce PDF Invoices & Packing Slips: Automatisiere das Erstellen und Senden von Rechnungen und Packzetteln.
wp-config.php
Die wp-config.php
-Datei ist eine der wichtigsten Dateien im Hauptverzeichnis von WordPress. Sie enthält Informationen über die Datenbankverbindung und verschiedene globale Einstellungen für deine WordPress-Installation. Diese Datei beinhaltet sensible Daten wie Datenbankzugangsdaten und verschiedene Einstellungskonstanten, die das Verhalten von WordPress beeinflussen. Hier werden die Datenbankname, der Benutzername, das Passwort und der Host definiert, um eine Verbindung zwischen WordPress und der Datenbank herzustellen. Die wesentliche Komponenten der wp-config.php bestehen aus:
- Datenbankdetails: Hier werden die Datenbankname, der Benutzername, das Passwort und der Host definiert, um eine Verbindung zwischen WordPress und der Datenbank herzustellen.
- Authentifizierungsschlüssel: Diese einzigartigen Schlüssel und Salze verbessern die Sicherheit deiner WordPress-Installation.
- Tabellenpräfix: Das Präfix für alle Tabellen in der WordPress-Datenbank, welches aus Sicherheitsgründen angepasst werden kann.
- Debug-Modus: Hier kann der WordPress-Debug-Modus aktiviert werden, um bei der Entwicklung Fehler und Warnungen anzuzeigen.
- Spracheinstellungen: Bestimmt die Sprache, in der WordPress ausgeführt wird.
X
XML (Extensible Markup Language)
XML steht für Extensible Markup Language. Es ist eine Auszeichnungssprache, die Regeln für das Kodieren von Dokumenten in einem Format erstellt, das sowohl von Menschen als auch von Computern gelesen werden kann. WordPress verwendet XML, um Inhalte zwischen Websites zu übertragen, etwa beim Umzug einer Website oder zum Importieren von Beiträgen und Seiten. WordPress generiert außerdem RSS-Feeds im XML-Format, damit Benutzer Inhalte in Feed-Readern abonnieren können. XML-Sitemaps werden verwendet, um Suchmaschinen über die Struktur einer Website zu informieren und die Indexierung zu erleichtern.
XSS (Cross-Site Scripting)
In den Tiefen der Cybersecurity stellt XSS oder Cross-Site Scripting eine häufig auftretende Sicherheitsanfälligkeit dar, die es Angreifern ermöglicht, schädlichen Code in Webseiten einzufügen, die dann von nichtsahnenden Nutzern ausgeführt wird. Innerhalb des vielschichtigen Ökosystems von WordPress, wo Benutzerinteraktionen und Datenaustausch allgegenwärtig sind, ist das Bewusstsein und die Prävention von XSS-Attacken von entscheidender Bedeutung. Bei einem XSS-Angriff wird schädlicher Code (oft JavaScript) in eine Webseite eingebettet, der im Browser eines anderen Nutzers ausgeführt wird, wenn dieser die kompromittierte Seite besucht.
XSS kann auftreten, wenn Plugins oder Themes unsicher Daten verarbeiten oder anzeigen, besonders wenn Nutzereingaben ohne ausreichende Validierung oder Bereinigung dargestellt werden. Benutzergenerierte Inhalte, wie Kommentare oder Beiträge, können eine Quelle für gespeichertes XSS sein, wenn Inhalte nicht korrekt desinfiziert werden.
Beachte💡 Ein spezielles Augenmerk sollte auf den Schutz des Administrationsbereichs von WordPress gelegt werden, da ein erfolgreiches XSS hier fatalere Folgen haben kann. |
Y
Yoast SEO (Plugin)
Yoast SEO bietet eine umfassende Palette an SEO-Werkzeugen, mit denen du die Sichtbarkeit deiner Webseite in Suchmaschinen wie Google verbessern kannst. Mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und klaren Anweisungen leitet es auch SEO-Neulinge durch die komplexe Welt der Suchmaschinenoptimierung.
- Yoast SEO Free: Bietet grundlegende SEO-Tools, die ideal für Einsteiger und kleine Webseiten sind.
- Yoast SEO Premium: Neben den grundlegenden Funktionen kommen weitere Features wie ein Redirect-Manager, Unterstützung für lokale SEO, News SEO und Video-Tutorials für den Anwender hinzu.
Z
Zone Editor (DNS-Zonen)
Wenn du tiefer in die Administration von Websites und Domains eintauchst, begegnet dir mit Sicherheit der Begriff “Zone Editor” (oftmals auch DNS-Zone-Editor genannt). Dieser Bereich ist entscheidend, wenn es darum geht, wie Domain-Namen (also die Adressen, die Benutzer in ihre Browser eingeben) in IP-Adressen umgewandelt werden, die vom Internet verstanden und geroutet werden können. Ein Zone-Editor ist ein Tool, das in vielen Hosting-Plattformen zur Verfügung steht und es ermöglicht, die DNS-Einstellungen einer Domain zu verwalten und anzupassen.