WordPress 6.3 ist da und sie bringt viele spannende Neuerungen mit sich. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen.
Fortschritte im Site Editor
Die WordPress-Entwickler haben den Site Editor in dieser Version perfektioniert und bieten nun alle notwendigen Funktionen für eine blockbasierte Anpassung. Insbesondere gibt es jetzt „Synchronisierte“ und „Unsynchronisierte Muster“.
Was heißt das genau?
Bisher konntest du Blockmuster nur mit einem zusätzlichen Plugin oder benutzerdefinierten PHP-Dateien erstellen. Mit WordPress 6.3 ändert sich das. Jetzt können Vorlagen direkt im Site Editor erstellt werden, genau wie wiederverwendbare Blöcke. Du hast die Wahl zwischen synchronisierten Vorlagen (die sich global auf deiner Webseite bei Änderungen anpassen) und unsynchronisierten Vorlagen (die nicht automatisch angepasst werden). Ein echter Game-Changer!
Navigationsleiste mit Updates
Die Navigationsleiste im Site Editor ist jetzt noch leistungsfähiger. Du kannst mehr Komponenten im Site Editor navigieren und verwalten, z. B. Links in deinem Navigationsblock neu anordnen oder Stilvarianten deines Themes vorab ansehen.
Schnelles Umschalten zur Template-Bearbeitung
Während du eine Seite im Site Editor bearbeitest, kannst du jetzt mit wenigen Klicks zum Bearbeiten des zugehörigen Templates wechseln. Das spart Zeit und Nerven!
Command Palette
Eine coole neue Funktion ist die Command Palette, die das Navigieren zwischen Templates, das Öffnen bestimmter Panels oder das Erstellen neuer Posts oder Seiten beschleunigt.
Stil-Revision
Endlich gibt es eine Möglichkeit, Stiländerungen rückgängig zu machen! Du kannst zurückverfolgen, wer welche Designänderungen vorgenommen hat und diese bei Bedarf rückgängig machen.
Ablenkungsfreier Modus im Site Editor
Für alle, die sich beim Bearbeiten voll und ganz auf ihren Content konzentrieren wollen, gibt es nun einen ablenkungsfreien Modus im Site Editor.
Neue Blöcke und Verbesserungen
Die WordPress-Community kann sich auf spannende neue Blöcke wie „Details“ und „Fußnoten“ freuen. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl an Verbesserungen bestehender Blöcke, z. B. bei den Design-Tools für den Cover Block oder den Dimensionen-Steuerungen.
Für Entwickler: Leistungsverbesserungen und mehr
WordPress 6.3 stellt die Unterstützung für PHP 5 ein und hebt die Mindestanforderung auf PHP-Version 7.0.0 an. Somit geht die Ära der PHP-Version 5.x zuende. Ohnehin nutzen nur rund 3,7% aller WordPress-Installationen PHP 5.6. Da für PHP 7.x keine Sicherheitsupdates mehr bereitgestellt werden, empfehlen wir die Verwendung von PHP 8.x. Außerdem gibt es mit der Command Palette API viele spannende Möglichkeiten für Entwickler, um den Site Editor weiter zu optimieren.
Fazit
Das ist nur eine grobe Übersicht über die umfangreichen Neuerungen und Verbesserungen in WordPress 6.3. Wenn du tief in die Details eintauchen möchtest, empfehlen wir, dich direkt mit der offiziellen Dokumentation und den Anleitungen vertraut zu machen. Aber eines steht fest: WordPress macht erneut einen großen Schritt nach vorn und macht das Website-Bauen noch besser!